Rezension zu Karma Girl
Allgemeines:
Titel: Karma Girl
Auor: Jennifer Estep
Verlag: Piper Verlag
Seitenanzahl: 400
Seiten
Preis: 12,99 €
Inhaltsangabe:
In der Welt von »Bigtime« hat jede Stadt mindestens einen
Superhelden. Doch selbst der coolste Held kann nichts gegen die
Irrungen und Wirrungen der Liebe ausrichten. Daher sollten sich
die Heroen in Jennifer Esteps neuer Reihe besser zweimal
überlegen, für wen sie aus dem Spandex schlüpfen: Reporterin
Carmen Cole erlebt ihren absoluten Alptraum. Kurz vor ihrer
Hochzeit erwischt sie ihren Verlobten mit ihrer besten Freundin
im Bett. Und es kommt schlimmer – er ist auch noch der
ortsansässige Superheld und ihre beste Freundin dessen
Erzfeindin! Nach dieser Demütigung beschließt Carmen, sich zu
rächen und befördert die beiden geradewegs in die Schlagzeilen.
Von da an ist es ihre Lebensaufgabe, Superhelden zu enttarnen.
Als sie jedoch in der Metropole Bigtime die Identität der
mysteriösen Fearless Five aufdecken soll, geschieht eine
Tragödie. Carmen möchte daraufhin nichts lieber, als mit dem
Job aufzuhören, nur leider haben die Superschurken Gefallen an
Carmens Arbeit gefunden. Sie zwingen sie, sich an die Fersen des
Anführers der Five zu heften. Und der sieht zu allem Überfluss
extrem gut aus ...
(Quelle: Piper Verlag)
Meine Meinung:
Das Cover passt
hervorragend zu der Geschichte, allerdings spricht mich die
Gestaltung der Superheldin auf dem Cover nicht an.
Das Buch ist in drei
Teile aufgeteilt. Der erste Teil (Anfänge) hat mich zunächst
mitgerissen, da ich sofort in die Handlug geworfen wurde und es somit
nicht langweilig gestartet hat. Nach den ersten Seiten hat Carmen
Cole angefangen Superhelden zu enttarnen. An diesem Punkt war ich
etwas verwirrt, weil einige neue Personen innerhalb kurzer Zeit
beschrieben wurden. Später hat sich herausgestellt, dass der
Großteil dieser Charaktere im späteren Verlauf nicht mehr wichtig
ist.
Nach einer Weile
erhält sie dann einen großen Auftrag und von diesem Zeitpunkt an
baut sich eine kleine Spannung auf.
Der zweite Teil
(Superhelden-Zentrale) ist nicht sehr ereignisreich. Hier werden die
Charaktere näher vorgestellt und es wird auf das große Finale
hingearbeitet.
Der letzte Teil
(Bigtime) war der spannendste. Ich war in diesem Teil von der
Geschichte gefesselt und konnte nicht aufhören zu lesen. Auf den
letzten hundert Seiten folgt eine Handlung auf das nächste, es gibt
einige Dramen und letzendlich ein großes Finale. Am Ende gibt es
noch einen große Wendung und einen Cliffhanger.
Carmen Cole hat mich
als Protagonistin angesprochen.
Sie wirkt
bodenständig und ich konnte den Großteil ihrer Taten
nachvollziehen. Gut gefallen hat mir, dass sie keine Superkräfte
oder ähnliches hat, da ich mich so besser mit ihr identifizieren
konnte. Trotzdem haben mir die Protagonisten aus „Frostkuss“ von
Jennifer Estep besser gefallen, weil man mehr über sie erfahren hat.
Jennifer Esteps
Schreibstil war wie immer sehr angenehm und fließend, wodurch sich
das Buch schnell lesen ließ.
Fazit:
Bis auf die letzten
hundert Seiten war das Buch eher durchschnittlich und hat mich nicht
begeistert. Dafür waren die letzten Seiten deutlich spannender und
ich hoffe, dass es im nächsten Buch genauso weiter geht.
Insgesamt vergebe
ich 3,5 von 5 Sternen.
An dieser Stelle
möchte ich mich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars
bedanken.
LG
Jasmin
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