Mittwoch, 30. August 2023

Rezension: 'Loveletters to the dead'

Hallo :)
Heute habe ich eine Buchempfehlung für euch, in der ich euch das Buch Love letters to the dead ans Herz legen möchte.

Allgemeines:
Titel: Love Letters to the dead
Autorin: Ava Dellaira
Verlag: cbt Verlag
Seitenanzahl: 416
Preis: 17,99€

Inhaltsangabe:
Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben …

Meine Meinung:
Das Cover von Love letters to the dead hat mich sofort angesprochen, da die Farbgestaltung stimmig ist und ich sofort einen Drang danach verspürte, es zu lesen.

In dem Buch schreibt die Protagonistin Laurel Briefe an tote Persönlichkeiten. Zunächst tut sie dies als Schulaufgabe, jedoch hört sie nicht auf und vermittelt dem Leser alles was sie erlebt und dabei fühlt innerhalb dieser Briefe.

Ich fand diese Art der Erzählform sehr gelungen, da ich mich so sehr gut mit ihr identifizieren konnte und das Gefühl hatte sie kennenzulernen.
Auch wie sie mit dem Verlust ihrer Schwester umgegangen ist und all ihre Probleme gelöst hat konnte hier gut transportiert werden.

Besonders gefallen hat mir, dass in dem Buch unglaublich tolle Dinge gesagt wurden und ich mir einige Zitate markieren konnte. Am Ende dieses Blogposts werde ich ein paar dieser Zitate einfügen.

Laurel macht eine Veränderung durch und ich fand es richtig toll diese als Leser zu begleiten
Am Anfang der Geschichte ist sie noch sehr unsicher und orientiert sich stark an ihrer verstorbenen Schwester. Zum Ende hin entwickelt sie langsam ein Selbstwertgefühl, knüpft ihre eigenen Kontakte und beginnt sich von dem Leben ihrer Schwester zu lösen.

Der Schreibstil in Love letters to the dead hat zu Mays Alter gepasst, sodass ich wirklich das Gefühl hatte die Geschichte von Laurel erzählt zu bekommen. Das Buch ließ sich schnell lesen und es war angenehm ihrer Geschichte zu folgen.

Fazit:

Love Letters to the dead ist ein tolles Buch, dass die Höhen und tiefen des Lebens beschreibt.

Eine absolute Leseempfehlung,

Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Zum Schluss noch ein paar Zitate aus dem Buch:

„Manchmal ist da nur Stille nachdem man etwas gesagt hat. Oder bloß ein Echo. Wie Schreie aus unserem Inneren. Und dann fühlt man sich wirklich einsam. Aber das passiert nur, wenn man nicht richtig hinhört. Es bedeutet, dass man noch nicht bereit ist, zu hören. Denn jedes Mal, wenn wir etwas sagen, ist da eine Stimme. Eine ganze Welt, die uns antwortet“

„Manchmal sind es die kleinen Gesten, die den größten Raum einnehmen“

„Warum glaubst du, ist die Liebe das tiefste Gefühl, das Menschen empfinden? Weil sie beides zugleich ist. Solange wir lieben, fühlen wir uns beschützt und haben dabei doch trotzdem Angst“

„Ein wahrer Freundist jemand, der dich voll und ganz du selbst sein lässt. Der nichts von dir erwartet. Der dich so nimmt, wie du bist, ganz egal, was auch immer du in einem Moment gerade fühlst. Das ist es worauf es bei der wahren Liebe ankommt: den anderen sein zu lassen, was er wirklich ist.“

LG

Jasmin (jassi_loves_books)

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