Dienstag, 14. August 2018

Rezension zu "Bienenkönigin" von Claudia Praxmayer

Allgemeines:
Titel: Bienenkönigin
Autorin: Claudia Praxmayer
Verlag: cbj
Genre: Jugendbuch
Originaltitel: /
Seitenzahl: 344
Preis: 17,00€ (Hardcover), 4,99€ (E-Book), 15,95€ (Hörbuch)
ISBN: 978-3-570-16533-1
Erscheinungsjahr: 2018


Inhalt:
Mel liebt Bienen und hat die besondere Gabe, mit ihnen singen zu können, von ihrer Großmutter geerbt. Als sie jedoch eines Tages eine täuschend echte, nachtschwarze Bienendrohne vor dem Bienenstock in ihrem Garten findet, weiß sie noch nicht, was für eine tödliche Gefahr für ihre geflügelten Freunde sie da in der Hand hält. Trotzdem ist Mel und ihren Freunden klar, dass sie dem Geheimnis der rätselhaften Drohne auf den Grund gehen werden. Was sie jedoch nicht wissen, ist, in was für eine brisante Verschwörung sie dabei hineingeraten, und dass es bei dem Ganzen um nicht weniger, als die Rettung der bereits bedrohten Bienenvölker San Franciscos geht.


Meine Meinung:
"Bienenkönigin" beschäftigt sich mit einem derzeit immer wichtiger werdendem Thema, dem weltweiten Bienensterben. Und beim Lesen des Buches merkt man als Leser, wie viel Herzblut die Autorin Claudia Proxmayer in die Recherche bezüglich des Themas gesteckt hat. Das ganze Buch scheint - zumindest für mich als Laye - was die Informationen betrifft Hand und Fuß zu haben und alles wird sehr ausführlich und gut verständlich erklärt, sodass auch diejenigen, die - wie ich - nicht viel Ahnung vom Bienensterben haben, keine Verständnisprobleme haben.
Ein weiterer Punkt an dem Roman, der mir sehr positiv aufgefallen ist, ist der Schreibstil der Autorin. Sie beschreibt alles sehr bildreich und detailgetreu, ohne unnötig abzuschweifen. Dadurch erscheint das Geschilderte oftmals sehr harmonisch, was mich häufig in seinen Bann ziehen konnte.
Mel, die Hauptfigur des Romans, ist eine sympathische junge Frau, die mir sehr gut gefallen hat. Das einzige, was mich an ihr etwas gestört hat, waren ihre Teils sehr unrealistischen und übermäßig harmonischen Ansichten, die mich teilweise ein wenig genervt und mir das ein- oder andere Kopfschütteln abgerungen haben.




Fazit:

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