Dienstag, 3. Oktober 2017

Rezension: "Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow"

Titel: Aufstieg und Fall des außerordentlich Simon Snow
Autor: Rainbow Rowell
Verlag: dtv
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Inhalt
Liebe, Freundschaft, ein Auserwählter und viel Magie
Simon Snow ist der mächtigste Zauberer, den die Welt der Magie je hervorgebracht hat. Wäre da nur nicht die Tatsache, dass Simon völlig unfähig ist, seine magischen Kräfte zu steuern. Aber dafür ist ja Watford da, das Zaubererinternat. Für Simons Zimmergenossen Baz – Vampir aus angesehener Familie und Simon in freundlichem Hass zugetan – ist er, der Auserwählte, eine wahre Fehlbesetzung. Am liebsten würde Baz den Magie sprühenden Simon mit seinen spitzen Zähnen ein für alle Mal erledigen. Doch dazu kommt es nicht, vorerst zumindest. Denn die verfeindeten Jungs tun sich zusammen, um gemeinsam mit ihrer blitzgescheiten Schulkameradin Penelope den Mord an Baz' Mutter aufzuklären. Für Simon beginnt eine Achterbahn der Gefühle. Und die Welt der Zauberer steht fortan nicht nur in Liebesdingen kopf.



Rezension

Charaktere:
Die Charaktere waren meiner Meinung nach eher undurchsichtig, Simon schien kaum eigene Gedanken zu haben, er machte einfach immer alles, was ihm gerade so in den Sinn kam, und genauso empfand ich es bei Penelope und Agatha auch. Diese empfand ich als sehr verwirrend, auch aufgrund ihrer verschiedenen Standpunkte. Baz hibgegen fand ich echt sympathisch und er hat diese Geschichte auch ein klein wenig gerettet. Durch seinen Sarkasmus wurde die sonst so träge Geschichte ein wenig aufgemischt.

Meine Meinung:
Eigentlich war Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow nur als Teil des Buches Fangirl von Rainbow Rowell gedacht, eine Fanfiction, die sich die Protagonistin des Romans ausdachte. Durch die Teile in der Fanfiction wurde ich neugierig auf das Buch und so beschloss ich kurzerhand, es mir anzulegen. Was mir sofort aufgefallen ist, ist, dass es sehr viele Parallelen zur berühmten Harry Potter Reihe gibt, die allerdings schlecht umgesetzt waren.
Das Buch beschreibt Simons siebtes und letztes Schuljahr an der Watford Schule für Zauberei, vorherige Ereignisse bekommt man im Laufe des Buches immer mehr erzählt. Das wirkt zu Behinn ziemlich verwirrend, und durch die ersten Seiten musste ich mich wirklich quälen. Da die Reihe sehr an die Harry Potter Bände anlehnt und kaum Details geändert wurden, konnte man sich als großer Harry Potter- Fan schnell zurecht finden und mit Simon miteifern, vorallem wenn klar wurde, dass Simon mehr Glück als Verstand zu haben schien. Dies war, wie oben schon erwähnt wirklich anstrengend. Zur Mitte hin schien die Geschichte dann langsam seinen eigenen Handlungsstrang zu folgen – Und nicht mehr zu sehr am Harry Potter Ideal zu klammern. Das Ende war dann zwar sehr schlau ausgeführt, aber wieder so verwirrend beschrieben, dass ich es kaum realisiert habe und am Ende eigentlich nurnoch froh war, dieses Buch beendet zu haben.

Cover:
Das Cover hat mir sehr gut gefallen, das Buch ohne Schutzumschlag sieht auch sehr schön aus. Das einzige was mich stört war die Schrift. Ich weiß nicht ob mir das nur so vorkam, aber es war alles extrem gedrängt und klein geschrieben. Ich als Brillenmensch konnte zum Beispiel ohne Brille nicht mehr viel lesen, obwohl ich keine große Stärke auf den Gläsern habe und auch eigentlich kurzsichtig bin.

Fazit:
Wie oben erwähnt, sind Auszüge aus dem Buch in Rowells Roman 'Fangirl' zu finden - dabei hätte es auch bleiben können. Mich hat das Buch nicht überzeugt, aber das Design hat mir sehr gut gefallen, deshalb bekommt es 3/5 Sterne von mir!
Vielen Dank auch an den dtv-Verlag zur Bereitstellung dieses Buches.
LG Lara

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