Rezension - Mad Max: Fury Road
Mad Max: Fury Road
Action, Dystopie
Ab 16 Jahren freigegeben
120 Minuten Länge
Mit George Miller in der Regie
Drehbuch geschrieben von George Miller,
Brendan McCarthy und Nico Lathouris
Als DVD und Blu-ray 4,97 € und 7,89 €
(hier)
Einzelgänger Max streift seit Jahren
durch das post-apokalyptische Ödland bis er von den Warboys des
kultischen Tyrannen Immortan Joe geschnappt wird. Dieser hält eine
riesiger Quelle Wassers zurück, dass in der apokalyptischen Welt zum wertvollsten Gut wurde. Während Max zum unfreiweilligen Blutspender für
die kranken Warboys wird, stielt Imperator Furiosa was Immortan Joe
am teuersten ist – seine Frauen! Eine Hetzjagd auf Furiosa beginnt
auf die der Warboy Nux Max als seinen persönlichen Blutbeutel
mitnimmt. Durch einen Unfall sieht sich Max dann endlich Furiosa und den entführten Frauen, die sich endlich ihrer Ketten entledigen, gegenüber.
Der Film hat viele Actionszenen die
einem nicht immer sehr spektakulär erscheinen, wenn man bereits andere
Actionfilme gesehen hat, doch beeindruckend werden sie, wenn man
erfährt das die meisten Stunts real sind, da Regisseur George Miller
beabsichtigte es so real wie möglich zu machen und wie er sagte auch
sehr gute Computereffekte fälschlich wirken.
Der Film ist durchgehend spannend und
actionreich. Auch wenn die Charaktere nicht viel Dialog haben findet
man sie doch ganz schön cool und taff.
Der Film hat viele alte Mad Max Fans
enttäuscht, da Max in diesem Film nur eine Nebenrolle zu sein
scheint und Furiosa ein viel wichtigerer teil des Filmes ist. Außerdem wird stark bemängelt das max nicht von Mel Gibbson dargestellt wird, der ihn in den alten Mad Max streifen der 80er verkörpert hatte. Doch Tom Hardy macht als neuer Max, wie ich finde, einen hervorragenden Job - er hat es genau so drauf wie Gibbson. Dennoch war die Story ein wenig schwer zu fassen und als ich den Film mit einer Freundin sah, haben wir uns im Internet danach erst mal Dinge über die Warboys und Immortan Joe durchgelesen, da man nichts über ihren Kult erfährt und auch nicht genau weiß was die Warboys jetzt alle für eine Krankheit haben. Ein wenig mehr Dialog, der den großen Kult erklärt, hätte nicht schaden können. Nichtsdestominder finde ich von allen Mad Max Filmen von allen bisher am besten. Er hatte coole Charaktere und Spannung ohne Ende.
In den Hauptrollen sind der Australier
Tom Hardy als neuer Max, den ich jetzt super cool finde, und
Oscar-Gewinnerin und sexiest-women-alive Charlize Theron als taffe
Furiosa. Außerdem dabei ist der durch Skins und Warm Bodies bekannt
gewordener Nicholas Hoult und Zoe Kravitz,
die seit Bestimmung und X-Men nun mit Mad Max Fury Road weiter die
Karriereleiter fleißig hinaufsteigt.
Großartiger Actionfilm in einer coolen dystopieschen Welt.
4 von 5 Sternen
~Cino
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