Sonntag, 25. Juni 2017

Rezension "Wild Cards - Der höchste Einsatz"

Titel: Wild Cards - Der höchste Einsatz
Autor: George R.R. Martin
Verlag: GRRM by penhaligon
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Inhalt:

Immer mehr Kinder werden in Afrika in ein geheimes Labor verschleppt, wo sie absichtlich mit dem Wild-Cards-Virus infiziert werden. Die meisten sterben oder mutieren auf schreckliche Weise. Doch einige wenige werden zu Assen mit superheldengleichen Kräften und anschließend gezwungen, für das People's Paradise of Africa zu kämpfen. Dahinter steckt Radical, das wahrscheinlich mächtigste Ass der Welt, der endgültig dem Wahnsinn verfallen ist. Das Kommitee – die Ass-Eingreiftruppe der UNO – muss ihn aufhalten. Doch der Radical ist der tödlichste Gegner, dem sie sich je gegenübergesehen haben.

Rezension:
Der letzte Teil - das Buch hat mich wieder sehr begeistert und ich kann es kaum fassen dass die Reihe jetzt zuende ist. Lange hat mich die Wild-Cards Reihe begleitet und es tut ein wenig weh jetzt abschließend diese Rezension zu verfassen.
Die Thematik ist schwer und trotz der fantastischen Grundlage so erschreckend realistisch, denn Kindersoldaten kennen wir auch, vor allem im Moment ist das wieder ein großes Thema.
Die unterschiedlichen Perspektiven ranken sich um die Thematik und die Figuren kommen auf unterschiedlichen Wegen zum Ziel. Es wird dramatisch und die einzelnen Fäden fassen immer wieder ineinander.
Ich finde es etwas schwer, dass die Konflikte hier nahezu nur in Afrika stattfinden. Hier hat der zweite Band mit dem zweiten Kampfschauplatz Amerika Abwechslung geboten, da es sich hier etwas gedoppelt hat.
Allerdings gibt es deutsche und britische Figuren, der „Endgegner“ ist Amerikaner.
In jedem Band treten neue oder zumindest andere Hauptcharaktere auf, die alten werden aber auch aufgegriffen, es gibt viel Entwicklung und immer wieder auch Abschiede. Gerade dadurch verliert sich meiner Meinung nach nicht der Überblick. Es wäre nicht allzu einfach für jemanden, der die ersten Bände nicht kennt, sich auf den dritten Einzulassen, aber ich denke, es geht. Neues gibt es immer zu entdecken. Und nun, ich hoffe ich konnte euch mit meinen Rezensionen dazu animieren die Bücher zu lesen!

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