Rezension - Lady Midnight - Die dunklen Mächte - Cassandra Clare
Von Cassandra Clare
Fantasy, Jugendbuch, Romance
Band 1 von 3
832 Seiten
Als Hardcover für 19,99€ (hier)
Als Taschenbuch für 10€ (hier)
"Weder die Feenwesen noch die
Sterblichen wissen, was Liebe ist und was nicht. Niemand weiß das."
Quelle: Cassandra Clare, Lady Midnight – Die dunklen Mächte,
Goldmann
Der dunkle Krieg ist seit 5 Jahren
vorbei, doch die Geschehnisse lassen weder Emma noch die Blackthorns
los. Für Julian Blackthorn zählt es nur noch sich um seine Lieben
zu kümmern, seid dem Tod seines Vaters, die Verbannung und
Verschleppung seiner älteren Geschwister hängt es an ihm alleine
sich um seine kleinen Geschwister zu kümmern. Eine Aufgabe die ihm
viel abverlangt. Trost findet er vor allem im Malen und seiner besten
Freundin und Parabatai Emma,
die immer noch fest entschlossen ist den Tod ihrer Eltern aufzuklären
und zu rächen. Zum ersten mal seid Jahren glaubt sie eine richtige
Spur gefunden zu haben und bald sind die Blackthorns bei der Jagd
nach dem Mörder dabei.
Die ersten 100
Seiten des Buches konnten mich nicht ganz überzeugen doch wenn man
erst mal den etwas zähen Anfang überwunden hat mit die Story
schnell an Fahrt auf. Der Schreibstil von Cassandra wird von Buch zu
Buch besser und auch ihre Charaktere werden immer vielschichtiger und
realer. Die Blackthorns hatte ich bereits während ihrer Auftritte in
City of Heavenly direkt ins Herz geschlossen und dieser Band hat mich
sie nur noch mehr lieben gelehrt. Ihre Gefühle sind alle sehr gut
beschrieben und man kann sie so gut verstehen, dass man für sie alle
mitfühlt und sich in alle hinein fühlen kann.
Gerade als man
denkt der Höhepunkt des Buches wäre bereits erreicht wird es noch
mal getoppt. Man fiebert die letzten 200 Seiten mit den Charakteren
mit und hat um jeden einzelnen wahnsinnige Angst. Leider wird nach
einem grandiosen Finale der Epilog leider etwas zu schnell
abgehandelt. Der Schreibstil kam mir nicht mehr so ausführlich und
ausschweifend vor wie auf den vorherigen Seiten, was leider den
Eindruck vermittelt Cassandra hätte Termindruck gehabt und deswegen
den Epilog schnell hingeklatscht, obwohl er noch 15 – 20 Seiten
mehr haben könnte.
Alles im allem kann
man, trotz einiger kleiner Mängel, nur sagen, dass Cassandra wieder
eine Glanzleistung abgeliefert hat und wirklich ein Schreibgenie ist,
das einen auf so viele Art und Weisen mit ihren Worten berühren
kann.
5 von 5 Sternen
~Cino
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