Donnerstag, 30. März 2017

Rezension - Warcraft: The Beginning

Warcraft: The Beginning
Action, Fantasy
Ab 12 Jahren freigegeben
123 Minuten Länge
Mit Duncan Jones in der Regie
Drehbuch geschrieben von Duncan Jones und Charles Leavitt
Als DVD für 7,90 € (hier)
Als Blu-ray für 9,99 € (hier)



Die Welt der Orks ist dem Untergang geweiht doch der orkische Hexer Gul'dan erschafft mit Hilfe seiner Magie ein Portal in die friedliche Welt von Azeroth, in der Menschen, Elfen und Zwerge in Harmonie zusammen leben. Doch das Portal der Orks benötigt sehr viel Energie und so greifen die Orks Menschendörfer an und nehmen Gefangene, mit deren Lebenskraft sie das Portal speisen wollen um soll das gesamte Orkvolk durch das Portal nach Azeroth zu bringen. Der Schwager des Menschenkönigs, Anduin Lothar, soll diesen Überfällen auf den Grund gehen, wobei ihm die Hilfe vom Magier Khadgar zur Verfügung steht, den er zu Anfang eher lästig findet. Während eines Angriffes der Orks gelingt es Khadgar die verachtete Orkfrau Garona gefangen zu nehmen und nun steht ihr eine Befragung des Königs bevor.


Der Film basiert auf dem Spiel "Warcraft: Orcs & Humans", das der Grundstein zum allseits bekannten "World of Warcraft" ist. Ich hatte mich vorher noch nie mit dem Warcraft-Franchise auseinander gesetzt, doch die Trailer sahen für mich sehr viel versprechend aus und ich dachte mir "Wenn Travis Fimmel da mit macht, muss es doch cool sein" und ja, der Film war tatsächlich ziemlich cool. Man braucht kein Vorwissen zu Warcraft um den Film zu verstehen. Die Story ist sehr interessant und spannend erzählt. Man kann beide Parteien, die Orks und die Menschen, verstehen und ich habe zum ersten mal in meinem Leben Sympathie für einen Ork empfunden. Leider klingt die Musik im Film oft wie Musik aus Herr der Ringe, was mich einige Male verwirrt hat, da "Herr der Ringe" und "Warcraft" sehr wenige Ähnlichkeiten haben.


Besetzt ist der Film mit Travis Fimmel (der bereits großartige Leistungen in "Vikings" zeigte) als Anduin Lothar. Leider habe ich bei ihm ein wenig den Eindruck das er aus seiner Rolle als Ragnar in "Vikings" nicht mehr ganz herauskommt. Denn obwohl Ragnar und Anduin sehr unterschiedliche Charaktere sind musste ich, besonderes am Anfang, ständig an Ragnar denken.
Außerdem dabei ist Dominic Cooper (auch bekannt als Jesse Custer in der Serie "Preacher" oder Howard Stark in "Captain America: The First Avenger") und bietet eine überzeugenden König Llane Wrynn.


Ich hatte Spaß am Film und glaube das er, und die folgenden Filmen der Reihe, mit vielen Vorurteilen gegenüber dem Warcraft-Franchise aufräumen können. Doch man muss auch ein großer Fantasy Fan sein um etwas mit dem Film anfangen zu können.


3,5 von 5 Sterne


~Cino



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