Samstag, 3. Dezember 2016

Rezension zu "Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums" von Sarvenaz Tash

Allgemeines:
Titel: Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums   
Autor/in: Sarvenaz Tash
Verlag: Magellan Verlag
Genre: Jugendbuch
Seitenzahl: 302
Preis: 16,95 Euro




Inhalt:
Das Buch "Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums handelt von Graham, der seit langem nach einer Gelegenheit sucht, um seiner besten Freundin Roxy seine Liebe zu gestehen. Die beiden sind unglaubliche Comic Fans und so plant Graham, ihr während ihres Besuchs auf der New York Comic-Con endlich seine Liebe zu gestehen. Leider läuft nicht alles nach Plan, und Graham kommt immer wieder seine eigene Schüchternheit, der gutaussehende Engländer Devin oder andere ungeplante Zwischenfälle dazwischen. Hinzu kommt, dass er sich gar nicht mehr so sicher ist, ob es eine gute Idee ist, Roxy von seinen  Gefühlen überhaupt etwas zu erzählen...





Meine Meinung:
Das Buch "Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums" konnte mich vollkommen überzeugen.
Die gesamte Geschichte ist witzig, einfühlsam, neuartig und macht einfach nur Spaß.
Die komplette Handlung spielt sich in nur drei Tagen, weshalb das Buch nicht sonderlich dick ist und man es innerhalb eines Tages durchlesen kann. Jedoch vermeidet das auch jegliche Längen, sodass die Handlung dauerhaft temporeich und interessant ist.
Der Inhalt des Buches ist mal etwas anderes. Graham ist zwar ein totaler Geek, jedoch wird nicht versucht, das allgemeine "Nerd-Klischee" auf ihn anzuwenden, das gerne mal benutzt wird. Auch das Setting des Buches, die New York Comic-Con, hat mir unglaublich gut gefallen, alleine weil die Beschreibungen mir total Lust gemacht haben, selbst mal auf eine der großen Comic-Cons zu fahren.
Graham als Hauptfigur hat mir sehr gut gefallen, auch weil es relativ selten ist, dass man einen Jungen als Hauptfigur findet. Er war die ganze zeit über sehr sympathisch, besonders weil er sehr authentisch wirkt. Zudem konnte ich mich die ganze Zeit über gut in ihn hinein versetzten, was aber vermutlich auch daran liegt, dass ich selbst ein kleiner Geek bin😉.
Auch Roxy als zweite Hauptfigur war mir sehr sympathisch, auch weil ich mich mit ihr genauso gut identifizieren konnte wie mit Graham.
Auch die anderen Figuren waren mir sehr sympathisch, sie waren authentisch und haben es nicht selten geschafft, mich zum Lachen zu bringen. 
Der Schreibstil von Sarvenaz Tash passt ausgesprochen gut zum Buch, er ist locker und leicht und wirklich einfach zu lesen.





Fazit:
"Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums" von Sarvenaz Tash möchte ich jedem empfehlen, der gerne lockerleichte Bücher liest, die von Freundschaft und von der ersten Liebe handeln. Das Buch quillt nur so über vor Witz und Charme und wer sich auch nur etwas mit dem Thema anfreunde kann wird das Buch einfach nur Lieben!
Für das Buch vergebe Ich
5 von 5 Sterne!


LG, Tosca :-)

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