Freitag, 19. August 2016

Rezension zu "Museum of Heartbreak" von Meg Leder

Allgemeines:
Titel: Museum of Heartbreak
Autor/in: Meg Leder
Verlag: cbj
Genre: Jugendbuch, Liebesroman
Seitenzahl: 314
Preis: 16,99 Euro

Inhalt:
Penelope ist sechzehn und hat in Sachen Liebe null Erfahrung. Als sie sich dann Hals über Kopf in ihren Mitschüler Keats verliebt und die Freundschaft zu ihren besten Freunden Eph und Audrey zu zerbrechen droht, hat sie nicht die geringste Ahnung, was sie tun soll, um alles wieder in Ordnung zu bringen. Denn anstatt glücklich verliebt zu sein, muss Penelope schon bald erkenne, dass nicht Keats ihr Mr. Right ist, sondern jemand ganz anderes...


Meine Meinung:
"Museum of Heartbreak" ist, in einem Satz zusammengefasst, ein durchschnittliches Teenie Buch. Es beinhaltet die typischen Probleme, Situationen in die sich jeder hineinversetzten kann; Das Ende alter Freundschaften, der Beginn von Neuen, die erste Liebe, Herzschmerz und peinliche Eltern.
Der Schreibstil von Meg Leder ist einfach und schlicht gehalten, aber trotzdem nicht zu fade oder eintönig. Es gibt nichts, worüber man groß nachdenken muss, und so ist es leicht das ganze Buch einfach weg zu lesen.
Die Figuren sind allesamt okay, man kommt gut mit ihnen aus und kann ihr Verhalten größtenteils nachvollziehen. In Penelope kann man sich als Leser gut hineinversetzten, da sie irgendwie angenehm durchschnittlich - normal - ist. Leider sind die Figuren trotz alledem irgendwie oberflächlich, besitzen keine Tiefe und erscheinen nicht real.
Die Geschichte an sich ist auch okay, es ist nun mal nichts neues, nichts, was es nicht schon mal gegeben hätte. Es erinnert an jedes andere Mädchen Buch, das in diese Richtung geht, genauso wie an jeden Film mit der gleichen Thematik, das Ganze ist etwas ausgelutscht und nichts neues oder innovatives.


Fazit:
"Museum of Heartbrek" von Meg Leder ist ein typisches Teenie-Mädchenbuch, mit den typischen Problemen. Die Handlung ist nicht wirklich neu, es gibt schon zu viele andere Bücher mit gleichem oder ähnlichem Inhalt.
Wenn man davon jedoch absieht, ist "Museum of Heartbreak" ein gutes Buch für Zwischendurch, bei dem man nicht über das Gelesene nachdenken muss.
Ich vergebe für "Museum of Heartbreak" 2,5 bis 3 von 5 Sterne!


LG Tosca ;-)

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