Donnerstag, 21. Juli 2016

Rezension: "Das Morgen ist immer schon jetzt"


      Titel: Das Morgen ist immer schon jetzt
                          Autor: Patrick Ness
                                  Verlag: cbj
       Preis: gebunden; 16,99€, Taschenbuch; -

Klappentext: Was, wenn man NICHT einer der Außerwählten ist, wie sie immer in den Büchern beschrieben werden? Wenn man nicht der Held ist, der sonst üblicherweise die Zombies bekämpft, oder die Seelenesser oder was immer gerade das nächste unheilbringende Wesen sein mag, das die Welt bedroht. Was, wenn man einer ist wie Mikey? Der einfach nur seinen Abschluss hinbekommen möchte und zum Schulball gehen und vielleicht irgendwann den Mut aufbringen, Henna um ein Date zu bitten – bevor irgendjemand die Schule in Schutt und Asche legt. Wieder mal. Denn manchmal gibt es stinknormale Probleme, die echt wichtiger sind als der nächste Weltuntergang, und angesichts derer man erkennt, dass das eigene ganz normale Leben absolut einzigartig und außergewöhnlich ist. (Quelle: cbj-Verlag, Klappentext)

eigene Meinung:
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, die Covergestaltung gefällt mir auch sehr gut. Als ich den Klappentext gelesen habe konnte ich mir nichts darunter vorstellen, auch nach den ersten Seiten nicht. Ich war ein bisschen verwirrt, weil man sozusagen direkt in die geschichte "reinliest", es keine Einleitung oder ähnliches gibt. damit hat man sich dann aber schnell zurecht gefunden. Was mich überrascht hat war, dass sich nach ein paar Seiten rausgestellt hat, dass es doch ein Fantasy Buch ist, weil der beste Freund des Protagonisten zu 1/4 ein Gott ist und Wunden heilen kann, zudem lockt dieser immer Katzen an :D. Besonders schön fand ich die parallel laufenden Geschichten, die am Ende dann zusammengeführt worden sind, beziehungsweise wegen der Geschichte mit dem Indie-Kids ist in der sozusagen "normalen" Welt etwas passiert.
Der Aufbau des Buches war in etwa so, dass vor jedem Kapitel eine Zusammenfassung des Kapitels war was in der Welt der Indie-Kids passiert ist. In den "richtigen" Kapiteln ist dann die "normale" Welt ausführlicher behandelt worden.
Ich werfe die ganze Zeit mit dem Begriff "Indie-Kids" um mich, das sollte ich vielleicht auch mal kurz erklären. Die Indie-Kids sind eine in sich abgeschlossene Gruppe, diese Kinder reden nicht mit den anderen, sie sind unter sich. Wenn man sie etwas fragt bekommt man meist nur Ein-Wort-Sätze als Antwort. Diese Indie-Kids sind in sehr mysteriöse Dinge verstrickt.
Alles in einem hat mir das Buch sehr gut gefallen, nur weil ich mich am Anfang nicht einfinden konnte gibts von mir an dieser Stelle 4,5/5 Sternchen⭐

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