Samstag, 9. Juli 2016

Rezension - Captain America - Civil War

Captain America - Civil War
Action, Superhelden
Ab 12 Jahren freigegeben
Teil 3 von 3
148 Minuten Laufzeit
Mit Anthony and Joe Russo in der Regie
Drehbuch geschrieben von christopher Markus, Stephen McFeely
Auf DVD und Blu-ray für 12,99€/14,99€ (hier)


"Ein Reich, dass von seinen Feinden vernichtet wurde, kann wieder entstehen. Aber eins, dass von Innen zerbricht, das ist tot. Für immer."
Quelle: Marvel


Der lang ersehnte Film beginnt damit das die Regierung beginnt einzuschreiten in die Angelegenheiten der Avengers. Nach einem tragischen Unglück setzten 107 Staaten ein Abkommen auf, dass die Zerstörung die die Avengers bei jeder ihrer Rettung mit auslösen ausbremsen soll. Denn diese Abkommen sieht vor, dass jede Person mit Superkräften unter dem Kommando der Regierung steht.
Dort spalten sich bereits die Meinungen von Steve und Tony und die Avengers geraten in einem Konflitk. Während einem Zusammentreffen dieser Staaten wird ein Anschlag verübt und bald wissen sie auch wer da hinter steckt: Der Winter Soldier aka. Bucky Barnes, Steves bester Freund seit je her, der seit langer Zeit verschollen war.
Steve will das ganze nicht glauben, er hält seinen besten Kumpel für unschuldig, er war Jahrzehntelang eine Marionette Hydras, Bucky ist ein Opfer kein Täter. Doch Tony ist da anderer Ansicht und möchte Bucky in Ketten oder am besten tot sehen, es mussten bereits zu viele Menschen leiden.

(Ich bin Team Cap!)

Der Kampf zwischen den Avengers ist einfach nur fantastisch auch wenn es mir das Herz gebrochen hat sie gegen einander kämpfen zu sehen. Egal, ob man jetzt in Team Cap oder Team Ironman ist, beide Teams haben emotionale und coole Momente.
Erwähnen sollte man aber noch das die „Verstärkung“ beider Teams nicht ganz schlüssig ist. Jeder ist aus einem anderen Grund auf der Seite von Cap oder Tony, aber nicht alle Gründe sind klar. Beispielsweise wirkt es bei Antman so als wäre er einfach nur auf Caps Seite, weil er gerade nichts zu tun hatte. Man sieht keine Szene wie man ihm die Sache mit dem Abkommen oder Bucky erklärt und er beispielsweise der Meinung ist das Ironman mit Bucky im Unrecht liegt und ihn deswegen unterstützt.
Bei Ironman ist es ganz ähnlich, es scheint so als wäre Spiderman nicht auf seiner Seite weil er dass Abkommen für gut hält oder Bucky als schuldig empfindet. So wirkt dieser ganze Kampf dann doch ein bisschen wie eine Schulhofklopperei mit Superkräften.
Das Ende war das große Spektakel. Für einen kurzen hoffnungsvollen Moment glaubt man das alles noch ein gutes Ende haben kann, bis dann etwas passiert und Marvel dir dein von Hoffnung geflutetes Herz in Stücke reißt. Der Kampf am Schluss hat einen sowohl mental weh getan aber man fand ich auch wahnsinnig genial. Alles kam zusammen und am Ende sitzt man da (selbst nach der After-Credit-Scene) und fragt sich wie das Ganze jetzt weiter gehen soll.


Man kann Captain America Civil War im Prinzip eher als Avengers 2.5 ansehen, und so fühlte sich der Film in manchen Momenten an. Ich habe mich selber dabei erwischt wie ich dachte, dass ein Avengers Film ohne Thor und Hulk kein Avengers Film ist, …. ja ….. es ist ja auch kein Avengers! Es ist Captain America! Und da Cap ohnehin mein liebster Avenger ist ...
Der Film ist eine großartige Überleitung zu Infinity War, den ich nicht mehr abwarten kann.
Und bis es soweit ist kommt ja noch Guardians of the Galaxy 2, Doctor Strange, Black Panther, Thor 3, und und und …..
Bis zum 4. Mai 2018 haben wir noch reichlich Filme die wir bis zum Tode hypen können.


4 von 5 Sternen


~Cino


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