Film des Monats - Ballerina
Ballerina
Abenteuer, Animation, Musical, Familie
Kinostart am 12. Januar 2017
Ab 0 Jahren freigegeben
90 Minuten Länge
Mit Eric Summer und Eric Warin in der
Regie
Drehbuch geschrieben von Eric Summer, Laurent Zeitoun, Carol Noble
Drehbuch geschrieben von Eric Summer, Laurent Zeitoun, Carol Noble
Schon beim ersten Trailer hab ich mich
in den Film verliebt. Seit Monaten habe ich eine plötzliche Schwäche
für das Ballett und mit meiner Liebe zu Animation und Cartoon, bin
ich quasi auf die Welt gekommen.
Félicie hat nur einen Traum: Sie
möchte auf der Bühne stehen und einen großartige Ballerina werden.
Doch in einem Waisenhaus in der Provinz hat man nicht gerade die
Chance groß rauszukommen. Nur der gleichaltrige Victor kann sie
verstehen, sein Traum ist es ein berühmter Erfinder zu werden und
die Welt mit seinen Erfindungen zu begeistern. Eines Tages haben die
Zwei endlich den Mut aus dem Waisenhaus auszubüßen und nach Paris
abzuhauen, wo Félicie sich als Mädchen aus gutem Hause ausgibt und
sich in die Tanzschule der Pariser Oper schleicht. Doch die junge
Tänzerin hat sich alles deutlich einfach vorgestellt und muss nun
einsehen, das Leidenschaft nicht immer reicht. Was man auch braucht
ist hartes Training. Doch sie ist ehrgeizig und übt, übt und übt,
während ihr Geheimnis immer wieder Gefahr läuft aufzufliegen.
Um möglichst authentische Tänze und
Choreografien zu animieren, studierte das Filmteam die Tänze von
zwei Pariser Opernstars, nämlich Aurélie Dupont und Jérémie
Bélingard. Während für die passende Musik Klaus Badelt sorgt, der
bereits beim Soundtrack zu Fluch der Karibik, Gladiator und Hannibal
mitgewirkt hat. Zusätzlich wird der Film dann auch noch durch ein
paar moderne Lieder aufgefrischt, was ich etwas schade finde da ich
fürchte es könnte dem viktorianischem Setting etwas stören, da der
Film im Jahr 1879 spielt.
Im deutschen wird die 12-jährige
Félicie von Maria Ehrich gesprochen, die bereits Gwendolyn, in der
Verfilmung der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier, verkörpert hat.
Und Max von der Groeben, der bereits bei einigen deutschen
Produktionen mit gewirkt hat, leiht dem liebevollen Victor seine
Stimme.
Ich freue mich vor allem auf diesen
Film, da er so liebevoll animiert wirkt und ich immer wieder gerne
Filme gucke, die nicht aus amerikanischer Produktion stammen, da ich
finde das diese immer ein ganz eigenes Flair besitzen. Auch wenn die
moderne Musik nicht wirklich zum Setting passt, klingt sie dennoch
sehr gefühlvoll und während ich bereits einiger der Songs gehört
habe, konnte ich mir auch vorstellen wie zwei Freunde gemeinsam zu
dem Lied Paris erkunden oder durch die Straßen tanzen.
Vermutlich werde ich mit dem Film auch
noch meine Schwester anstecken, sobald ich ihn gesehen habe, denn der
Film wirkt sehr vielversprechend auf mich.
~Cino
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