Mittwoch, 7. November 2018
Rezension - Sturm der Schwerter - Das Lied von Eis und Feuer - George R. R. Martin - Hörbuch
Montag, 5. November 2018
Rezension - Die Saat des goldenen Löwen - Das Lied von Eis und Feuer - George R. R. Martin - Hörbuch
Mittwoch, 17. Oktober 2018
Rezension - Mord im Orientexpress - Agatha Christie
Rezension - Prince's Gambit - Captive Prince - C. S. Pacat
Rezension - Die Wölfin - Die Phileasson Saga - Bernhard Hennen und Robert Corvus
Montag, 15. Oktober 2018
Rezension - Nicht weg und nicht da - Anne Freytag
Dienstag, 28. August 2018
Rezension: "Das Gift der Wahrheit"
Titel: Das Gift der Wahrheit
Autor: Julia Corbin
Verlag: Diana
Inhalt
Am Mannheimer Klärwerk wird eine Leiche angespült. Um den Hals der Toten hängt ein Medaillon mit einer in Harz gegossenen Kreuzspinne. Die Ermittlungen führen Hauptkommissarin Alexis Hall und Kriminalbiologin Karen Hellstern zu der Freundin der Getöteten. Sind die Frau und deren Tochter ebenfalls in Gefahr? Oder handelt es sich um ein perfides Eifersuchtsspiel? Erst als Alexis die Verbindung zu einer Serie von Morden in Kolumbien herstellt, wird klar: Das nächste Opfer ist bereits ausgewählt, und das Gift einer Spinne wird ihm langsam das Leben nehmen ...
Meine Meinung
Ich sage es gleich vorweg, dieses Buch ist nichts für Spinnenphobiker. Ich habs trotzdem durchgehalten, denn die Story ist genial. Aber man muss schon echt ein hartes Fell haben, um die einzelnen Szenen zu verkraften. Dies macht die allgemeine Handlung aber wieder wett.
Ich finde es gut aber gleichzeitig auch ein wenig ernüchternd, dass die Autorin dieses Mal darauf verzichtet hat, zu sehr in die Biologie einzutauchen, da dies im ersten Teil ziemlich oft der Fall war. Vielleicht erinnert sich einer an meine Rezension zum ersten Band (hier kommt ihr zur Rezi), da war ich begeistert von den biologischen Vorgängen weil ich eben ein kleiner Biologie-Nerd bin, kurz zuvor genau dieses Thema (DNA-Vervielfältigung, falls es jemand genau wissen möchte;)) im Unterricht behandelt habe und meine Lieblingsantwort auf die Frage: "Wann wird es am häufigsten angewendet?" meist "In der Kriminaltechnik" war. Aber genug geklugscheißert, hier soll es ja schließlich nicht um Biologie gehen.
Klar, sie ist das eine oder andere Mal ins Detail gegangen, damit der Leser versteht, was die Kriminalbiologin da gerade macht und wofür das gut ist, aber es ist nicht ausgeartet und hat sich über zig Seiten hingezogen.
Auch die einzelnen Charaktere haben sich in diesem Band weiter entwickelt. Jeder Charakter führt ein gewisses Päckchen mit sich, der eine mehr, sowie Alexis, der andere weniger. Und dennoch stehen die Mordfälle hier im Vordergrund und nicht die privaten Probleme. Das fand ich auch sehr gut.
Auch wenn die privaten Probleme der einzelnen Charaktere nicht im Vordergrund stehen, werden sie zwischenzeitlich erwähnt, und diese Harmonie zwischen Privatleben und Thriller haben mir sehr gut gefallen. So geht es diesmal bei Alexis um ihre Karriere, die bedroht wird. Aber auch ihre Freundschaft zu Karen wird auf eine harte Probe gestellt.
Die Autorin hat in meinen Augen den Spannungsbogen fast durchgängig oben gehalten. Es wurden falsche Fährten gelegt, die mich als Leser verwirren sollten. Doch ich hatte irgendwann einen gewissen Verdacht, der sich dann zum Schluss bestätigt hatte, obwohl ich manchmal noch etwas zweifelte, ob mein Verdacht richtig war. Die Story war ansonsten sehr gut durchdacht, die Charaktere haben sich weiter entwickelt und das Ende des Buches war in sich total schlüssig, auch wenn man vielleicht schon den einen oder anderen Gedanken daran verschwendet hatte. Ich gebe dem Buch 4,5/5 Sterne und freue mich definitiv auf noch mehr Fälle von Hall und Hellstern!
Lara
Sonntag, 26. August 2018
Rezensio - Der Name des Windes - Die Königsmörder Chroniken - Erster Tag - Patrick Rothfuss
Rezension - Wen der Rabe ruft - The Raven Cycle - Maggie Stiefvater
Rezension - The Cruel Prince - The Air of the Folk - Holly Black
Freitag, 24. August 2018
Rezension - Nur drei Worte - Becky Albertali
Dienstag, 14. August 2018
Rezension 'Midnight Sun'
Titel: Midnight Sun
Autor: Trish Cook
Verlag: cbj
Klappentext
Auf den ersten Blick ist die 17-jährige Katie ein Mädchen wie jedes andere: Sie schreibt ihre eigenen Songs, hängt mit ihrer besten Freundin ab oder beobachtet ihren Schwarm Charlie aus der Ferne. Als der eines Abends Katies Auftritt als Straßenmusikerin sieht, verliebt er sich Hals über Kopf in sie. Katie schwebt im siebten Himmel - doch sie verschweigt Charlie etwas Lebenswichtiges: Katie leidet an einer seltenen Krankheit, die jegliches Sonnenlicht zur tödlichen Gefahr macht. Wie berauscht treibt sie mit Charlie durch die lauen Sommernächte und setzt alles auf eine Karte
Meine Meinung
Inhalt
Die 17-jährige Katie führt ein Leben, wie es eher unüblich ist. Denn sie leidet unter einer seltenen Krankheit, die jegliches Sonnenlicht zur tödlichen Gefahr macht, sodass sie ein Leben in Dunkelheit führt. Sie kann keine normale Highschool besuchen und ist tagsüber ans Haus gefesselt. Doch sie liebt die Musik und schwärmt schon lange für Charlie. Als er sie eines Tages bei einem Auftritt als Straßenmusikerin sieht, kommen sie sich tatsächlich näher. Allerdings verschweigt Katie ihm ihre Krankheit.
-
Das Buch befasst sich mit dem Leben der Menschen, welche das Sonnenlicht nicht vertragen, bekannt ist diese Erkrankung auch unter dem Namen die Mondscheinkrankheit. Katie hat die Diagnose seit der ersten Klasse, nur eine Freundin ist ihr geblieben.
Die Grundidee ist eine sehr emotionale, das Buch hat aber auch seinen ganz eigenen Humor und hab mich von der besonderen Art Katies begeistern lassen. Als Charlie und sie sich näher kommen, fand ich dies schon ein wenig unrealistisch, da zuvor beschrieben wurde, dass sie schon lang von ihm geschwärmt hat und heimlich in ihn verliebt war.
Es ist ein Buch voller Liebe, aber auch Vertrauen, doch leider auch voller Tragik und Dramatik, welche ich an manchen Stellen ziemlich überzogen fand.
Der Schreibstil ist sehr kindlich, ich fande das Buch furchtbar schwer zu lesen. Alles wird aus der Ich-Perspektive von Katie geschildert, die den Leser teils direkt anspricht und bildliche Vergleiche findet, die aber an manchen Stellen völlig fehlplatziert sind.
Die Beziehung, die sich zwischen Katie und Charlie entwickelt konnte mich in ihren Bann ziehen, dennoch fehlte mir hin und wieder etwas die Spannung. Doch zum Ende hin wird das Buch noch einmal sehr dramatisch, oder vielmehr ZU dramatisch.
Ich werde mir demnächst, wenn die Verfilmung auf DVD erscheint, definitiv den Film ansehen, da ich die Grundidee echt klasse fand, nur das Buch konnte mich nicht begeistern.
Fazit
Das Buch befasst sich mit einem ernsten Grundthema und hat eine ganz interessante Vorgehensweise, welche mir aber mit dem Schreibstil und den Formulierungen nicht sehr gefallen hat. Es hateinen ganz eigenen Humor, der mich aber auch nur teils in seinen Bann ziehen konnte. Ich gebe dem Buch 2/5 Sterne, da es mir wirklich nicht gefallen hat, allerdings die Thematik ganz gut war. Vielen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches.
Lara
Rezension zu "Bienenkönigin" von Claudia Praxmayer
Titel: Bienenkönigin
Autorin: Claudia Praxmayer
Verlag: cbj
Genre: Jugendbuch
Originaltitel: /
Seitenzahl: 344
Preis: 17,00€ (Hardcover), 4,99€ (E-Book), 15,95€ (Hörbuch)
ISBN: 978-3-570-16533-1
Erscheinungsjahr: 2018
Inhalt:
Mel liebt Bienen und hat die besondere Gabe, mit ihnen singen zu können, von ihrer Großmutter geerbt. Als sie jedoch eines Tages eine täuschend echte, nachtschwarze Bienendrohne vor dem Bienenstock in ihrem Garten findet, weiß sie noch nicht, was für eine tödliche Gefahr für ihre geflügelten Freunde sie da in der Hand hält. Trotzdem ist Mel und ihren Freunden klar, dass sie dem Geheimnis der rätselhaften Drohne auf den Grund gehen werden. Was sie jedoch nicht wissen, ist, in was für eine brisante Verschwörung sie dabei hineingeraten, und dass es bei dem Ganzen um nicht weniger, als die Rettung der bereits bedrohten Bienenvölker San Franciscos geht.
Meine Meinung:
"Bienenkönigin" beschäftigt sich mit einem derzeit immer wichtiger werdendem Thema, dem weltweiten Bienensterben. Und beim Lesen des Buches merkt man als Leser, wie viel Herzblut die Autorin Claudia Proxmayer in die Recherche bezüglich des Themas gesteckt hat. Das ganze Buch scheint - zumindest für mich als Laye - was die Informationen betrifft Hand und Fuß zu haben und alles wird sehr ausführlich und gut verständlich erklärt, sodass auch diejenigen, die - wie ich - nicht viel Ahnung vom Bienensterben haben, keine Verständnisprobleme haben.
Ein weiterer Punkt an dem Roman, der mir sehr positiv aufgefallen ist, ist der Schreibstil der Autorin. Sie beschreibt alles sehr bildreich und detailgetreu, ohne unnötig abzuschweifen. Dadurch erscheint das Geschilderte oftmals sehr harmonisch, was mich häufig in seinen Bann ziehen konnte.
Mel, die Hauptfigur des Romans, ist eine sympathische junge Frau, die mir sehr gut gefallen hat. Das einzige, was mich an ihr etwas gestört hat, waren ihre Teils sehr unrealistischen und übermäßig harmonischen Ansichten, die mich teilweise ein wenig genervt und mir das ein- oder andere Kopfschütteln abgerungen haben.
Fazit:
Rezension 'Mein Sommer auf dem Mond'
Titel: Mein Sommer auf dem Mond
Autor: Adriana Popescu
Verlag: cbt
Klappentext
Manchmal muss man einmal zum Mond reisen und wieder zurück, um zu erfahren, wohin man wirklich gehört
Cooler Sportler, niedliche Träumerin, lässiger Underdog und freche Sprücheklopferin – alles nur Fassade ...
… und die müssen Fritzi, Bastian, Tim und Sarah aufgeben, als sie mit ihren tiefsten Geheimnissen im Therapiezentrum auf Rügen landen. Einen lebensverändernden Sommer lang werden die vier vom Schicksal zusammengewürfelt und ordentlich durchgeschüttelt. Dabei wachsen sie über sich hinaus, finden ihr wahres Selbst, großen Mut und entdecken die erste wahre Liebe ...
Meine Meinung
Cover:
Eigentlich mag ich überhaupt keine Menschen auf Covern, aber dieses Cover hat mir richtig gut gefallen. Auch wenn es sehr klischeehaft klingt, vermittelt es irgendwie einen beruhigen Eindruck auch für die Thematik 'psychische Krankheiten' passend. Ein wenig hat es mich an die Serie 'Club der roten Bänder' erinnert (Werbung, da Namennennung). Die Farben harmonieren sehr schön, und auch die Schrift gefällt mir sehr gut, da sie in einem knalligen Pink hervorsticht.
Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er war sehr einladend und man konnte stundenlang lesen, ohne dass man merkt, wie die Zeit vergeht. Zudem hat er die Gedanken, Gefühle und Erfahrungen der Charaktere perfekt widergespiegelt, was mir auch sehr gefallen hat. Man entwickelt während des Lesens eine Bindung mit dem Buch, welche unglaublich schön ist und das Lesen zu etwas ganz besonderem macht.
Charaktere:
Die Charaktere waren klasse, sie waren mir allesamt richtig sympathisch und ich hab mich ein klein wenig in alle Macken von ihnen verliebt. Die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren waren so schön, aber auch so herzerwärmend und zwischenzeitlich traurig, dass man das Gefühl hatte, man kennt diese Personen schön seit Ewigkeiten und es eben nicht einfach nur Charaktere in einem Buch sind.
Fazit:
Ein sehr tolles Buch, was ich jedem ans Herz legen kann, es beschreibt die Höhen und Tiefen des Lebens, die Macht der Freundschaft und die der Liebe. Es gibt definitiv 5/5 Sterne für dieses Buch!
Lara
Montag, 28. Mai 2018
Rezension - Der Erwählte - Die Dämonenakademie - Taran Matharu
Von Taran Matharu